"Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis. Aber wenn wir den Mut haben los zu gehen, dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg über unsere Ängste, unsere Zweifel und Bedenken."
(Demokrit)
Das Clearing ist im Wesentlichen für folgende Familiensituationen, Problemlagen oder Krisensituationen in Familien in Familiensystemen angedacht:
Wenn keiner mehr in der Familie / im Familiensystem die täglich notwendige Alltagsorganisation überblickt oder wenn sie nicht mehr gemeistert werden kann.
Wenn die Familie aktuell nur noch schlecht mit belastenden Ereignissen umgehen kann.
Gute Gründe können innerfamiliäre Verstrickungen, biographische Strukturen mit generationsübergreifenden Konfliktmustern , negativen Glaubenssätzen oder erlebte Traumata einzelner Familienmitglieder sein.
Möglicherweise können auch psychische Störungen bzw. abweichendes oder eskalierendes Verhalten einzelner Personen in der Familie vorliegen.
Häufig ist dann das ganze Familiensystem und/oder das soziale Umfeld nicht mehr in der Lage ihre Ressourcen ausreichend zu aktivieren, um Lösungen zur Konfliktbewältigung zu finden.
Unser systemischer Ansatz beim Clearing beinhaltet eine lösungs-, handlungsorientierte und ressourcenaktivierende, sowie diagnostische und analytische Arbeitshaltung. Die Arbeitsergebnisse können somit direkt für das weitere Vorgehen - für die Installation passender und auf die Familie ausgerichtete, geeignetere Maßnahmen genutzt werden.
Die gemeinsame Lösungssuche mit den Familien, dem Familiensystem beinhaltet folgende Schwerpunkte:
In den meisten Fällen werden die Familien in ihrer vertrauten Umgebung aufgesucht. So kann das ganze System im Zusammenhang verstanden werden, Interaktionsmuster und Konfliktpotential wahrgenommen werden und adäquate, passende Unterstützungs-maßnahmen gefunden werden. Vorrang innerhalb der Arbeit hat immer das Kindeswohl.
Pädagogische / familienberaterische und familientherapeutische Mittel sind u.a.:
"Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen möchtest"
(Mahatma Gandhi)